Sei du die Veränderung, die du in der Welt sehen willst. (Mahatma Gandhi).
Philosophisches – Spirituelles – Musikalisches.
HELFEN – oder sich engagieren für eine bessere Welt – kann uns das Gefühl der Ohnmacht und der Angst nehmen.
Wer ein Warum zu leben hat. Lebenssinn und Resilienz. Viktor E. Frankl
„Die neue Welt“. (Sehnsuchtslied)
Der Sinn des Lebens. (Viktor Frankl, Video)
Hoffnung (Anselm Grün, Video)
Ich-Jagd. Sinnsuche, Selbstverwirklichung, Selbsterlösung. (Vortrag 1998).
Corona als Weckruf und Lernfenster. (Der Standard)
Das Wunder der Wertschätzung. Dr. Reinhard Haller
... zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune … ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt – singt Pippi Langstrumpf unbekümmert.
“Des wird in 100 Joar nix mit der Weltrettung”, pflegt mein Lebensmensch zu sagen – und das erschreckt mich, weil er fast immer recht hat mit seinen Vorhersagen.
Wir Menschen haben die Gabe, dass wir uns alles schönreden und so drehen können, dass es passend wird für unser momentanes Welt- und Menschenbild (was manchmal vielleicht auch notwendig sein mag).
Aber insgeheim wissen wir, dass wir dringend eine Kurskorrektur brauchen – Wirtschaftssystem, Massenkonsum und Lebensstil schaden uns auf Dauer und zerstören den Planeten.
Wir wissen um die Schieflagen, Dilemmata und Problemfelder in Umwelt und Natur – wir wissen alles und wir tun’s trotzdem (nicht). Warum fällt es uns so schwer?
Wir wissen es …
Lichtverschmutzung tötet Insekten, zerstört Naturkreisläufe und die Artenvielfalt, sie beeinträchtigt Menschen in ihrer Lebensqualität – und trotzdem steigen Beleuchtungsquellen und -intensität (nicht nur zu Weihnachten und Silvester). Gemeinde, Betriebe, Private – wir alle wissen es und machen trotzdem ungebremst weiter. Bringt mehr Beleuchtung mehr Erleuchtung?
Link zum Blog “Rettet den Sternenhimmel”
Wir wissen es …
Der Wald ist unsere Lebensgrundlage und wir sollten ihn möglichst in Ruhe lassen. Wie viele Freizeitparks, Lifte, Wellnesstempel und Trendsetter braucht der ausgebrannte, sinnsuchende Mensch noch?
“Es gibt doch schon so viel. Wann ist es genug? Ist es jemals genug?”, – könnte sich der geschundene Wald mit seinen Bewohnern fragen.
Müssen wir heutzutage weltweit alles Mögliche unter Schutz stellen, um sie vor den Klauen von Spekulanten, Investoren und deren Günstlingen oder dem Massentourismus zu schützen?
Wir wissen es …
Uns Menschen sind im sozialen Miteinander die Werte abhanden gekommen – Respekt, Wertschätzung, Achtsamkeit, Solidarität uvam. Und trotzdem hauen wir weiterhin aufeinander ein.
Trotzdem treiben wir “die Dienst-Leistenden, die Dienenden” der Gesellschaft (Pflegekräfte, Betreuende, Lehrende uvam) mit unseren Forderungen (Du, mach mal …ich muss arbeiten) und krankhafter Kritiksucht (Das passt mir nicht …) vor uns her.
Kontrolliert, verwaltet und gesteuert von oben, gedemütigt, frustriert und demotiviert verlassen sie scharenweise die Systeme.
Umgekehrt zersprageln sich die noch im System Verbliebenen – auch, weil sich immer mehr über “temporäre Auszeiten” auf den Weg der Selbstfindung begeben.
Freiheit!! Politik, Gesellschaft, wir alle, sind Teil des Problems und tragen zum sozialen Desaster bei.
Andererseits: Fehlen uns inzwischen nicht auch die alltäglichen Trainingsmöglichkeiten für die regelmäßigen “Werte-Übungen” und sozialen Interaktionen? Unsichere Familiensysteme, Kinder und Alte aus dem Haus, “niedere” Dienste ausgelagert, Technik und Hunde als Sozial-Ersatz und keine Zeit für die wirklich wichtigen Dinge und Menschen im Leben oder zum Innehalten, Nachdenken und Reflektieren – wo sind unsere sozialen Lernfelder? Outgesourct? In der virtuellen Welt?
Wir wissen es …
Unsere Auto- und Technikverliebtheit hat einen wesentlichen Anteil an der Klima- und Umweltkatastrophe.
Wir wissen es – und trotzdem werden die ressourcenintensiven (Luxus-)Karossen immer mehr – der Verbrauch von Ressourcen, Sprit, Technik ist um ein Vielfaches höher und Autos stehen die meiste Zeit ungenutzt auf versiegelten Flächen, in Tiefgaragen oder ein-Personen-besetzt im Stau.
Da verstehe einer den rational denkenden Homo Sapiens.
Und dass E-Autos auch nicht der große ökologische Wurf sind, dürfte inzwischen ebenfalls bekannt sein ….
“40% der Neufahrzeuge sind SUVs: Zweifel an der großen Ökologisierung lässt auch die Fahrzeugauswahl der Österreicherinnen und Österreicher aufkommen”.
Wenn man das Auto kaum mehr braucht. Audi streicht kleinere Modelle und setzt auf Luxus.
Auch der einzelne Mensch kann einen Beitrag zu Umwelt- und Naturschutz leisten.
“Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich still und leise,
und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise” –
und wirkt er fort, durch Tat und Wort, hinaus in unsre Welt … (Christl.Lied)
Ein bisschen mehr…