Naturschutz-Umweltschutz-Klimawandel
 
Schönen Sommer!

Schönen Sommer!

liaba dahoam

Vorweg: Gerne in die Arbeit gehen (wenn möglich), die Balance zwischen Arbeit, Freizeit, Familie/Freunde nicht übersehen – und nicht auf sich selbst vergessen …. das örtliche Vereinsleben durch aktive Teilnahme bestmöglich fördern …

An einem Montag:
Kaffee und Kuchen in einer Konditorei,
Road-Trip in eine Stadt, die mindestens zwei Zug-Stunden entfernt ist (mitm Radl), eBike-Damen-Herren-Senioren-Runde, mit Liebe Frisches kochen, einfach nixtun

An einem Dienstag:
Stürmen eines Berggipfels (besser gemütlich), regional kochen,
Besuch eines Kunst-Museums, chillen

An einem Mittwoch:
Wandertag entlang eines Flusses (Freistadt/Thurytal, Pesenbachtal, Rodltal …)
Fahrrad-Tour mit Einkehr in einem Wirtshaus, im Liegestuhl unter Bäumen träumen, saisonal kochen, Kaffee-Treff im Ort, erster Mittwoch ins RepairCafe …

An einem Donnerstag:
Füße in einen See hängen lassen
Beobachten der Sterne in einer lauen, wolkenlosen Sommernacht, Standup-Paddeln auf der Donau, rasten im Blumengarten, kochen …

An einem Freitag:
Schublade mit den Ladekabeln sortieren,
Lieblingsmusik bei einem Gläschen Wein genießen, Lagerfeuer mit Grillwürstl und Stöckerl-Brot, auf der faulen Haut liegen, kochen, lesen …

An einem Samstag:
Serien-Marathon auf Netflix/Disney+/Prime oder doch lieber ein Picknick,
Brief an eine liebe Person schicken, einfach nur a wengal umadumschean ohne Plan, Freunde einladen, OÖN-Zeitung lesen …

An einem Sonntag:
Buch im Schatten eines Baumes lesen,
Kino-Besuch mit einer großen Tüte Popcorn, sich schön herrichten, Familie, Gemeinschaft, Seele und Spiritualität pflegen, die Woche reflektieren, in die Kirche gehen, plaudern am Kirchaplatz und dann ab zum Frühschoppen mit lieben Menschen, Menü kochen, Gäste einladen …

Badetage, wenn’s heiß ist –> Tipp: bei Extremhitze räume ich immer den Keller auf und freue mich dabei ungemein über meine Lagerhaltung und das selbstgemachte Eingemachte (die Hitze-Tage im Keller werden gefühlt jedes Jahr mehr …).

Mir fällt noch ein: Einfach nichtstun –> gerne öfter 😉 mal nur so in den Tag hineinleben und die Welt sein lassen, örtliche Veranstaltungen besuchen und damit den Beitrag der Freiwilligen zu Gemeinwohl und Gemeinschaft wertschätzen, Saisonales aus den Gärten tauschen, am Freitagnachmittag bei Süss Sophie Biogemüse einkaufen, WachauerMarillenmarmelade einkochen, Heidelbeeren aus Hartkirchen oder Himbeeren aus dem eigenen Garten ernten (und dadurch Plastikverpackungen vermeiden), Zucchini und Sommergemüse verkochen, Klaräpfel bei der Nachbarin holen und eine große Rein Apfelstrudel für ein nachbarschaftliches Spontanessen kredenzen, die Nachbarschaft, Freundschaften Verwandtschaft pflegen, Zeit für ein Plauscherl wo auch immer finden, bei jemandem vorbeischauen ohne Voranmeldung und schlechtem Gewissen, sich in der Pfarre engagieren, im RepairCafe oder bei der Umwelt-Website mithelfen, in der kühlen Kirche meditieren und dort Ruhe und Stille finden, Ordnung machen in den Kuchökastln, der Garage oder sonstwo (hat auch eine meditative Komponente), nix Neues mehr kaufen, keine Shoppingtouren in die Shopping- und Freizeittempel, sich für Ferialjobs oder Freiwilligenengagement anbieten, viel Freude mit Kindern erleben und ihnen viel Zeit und Ruhe schenken, alte Menschen nicht vergessen – vlt freut sich irgendjemand über meinen Besuch … könnte ja sein 😉

–> Gerne ergänzen mit weiteren eigenen Ideen.

„Wir können unseren Sinn nur entdecken, wenn wir mit der Welt interagieren oder feststellen, was die Welt (Menschen?) braucht.“ (Viktor Frankl) … oder was die Welt, die Natur (Menschen?) gerade NICHT braucht?

Suffizienz. Mehr Genügsamkeit, weniger Gier. (Deutschlandfunk.de, aug24).

Linksammlung zu „liaba dahoam“ und Massentourismus:

Overtourism 2024: Wir urlauben die Welt kaputt. (Profil, aug24)

„Untragbares Ausmaß erreicht“: Österreich und Italien greifen gegen Camper durch. (Frankfurter Rundschau, Aug24).

Ein Fünftel verbringt Urlaub zuhause in Wien. (Wien.orf.at, aug24). Wo sind die anderen 80 %?

Da hat schon jemand die Zeichen der Zeit erkannt und will Umsätze generieren? 5 Wege, die zu Hause zu mehr Zufriedenheit führen. (Welt.de, Aug24, Lifestyle).

KlimawandelTourismus Linksammlung

Arbeiten auf der Alm – in der Landwirschaft, Gastronomie, Pflege, Bildung …. Viele suchen helfende Hände. Zusammenhelfen?

Unterwasser-Entdeckungsreise in der Traun. (oder.orf.at, Aug24), … so geil, kommt doch alle mal her, alle rein in die Traun, sie tauchend entdecken – der Redakteur strahlt vor Begeisterung wie ein kleines Kind, vermittelt Emotionen … nicht nur der ORF bewirbt’s, alle posten alles … von Alpaka- und Kakao-Yoga bis zum Waldbaden …. oder alle auf ins Pesenbachtal, fruchtbarer Acker weicht Parkplätzen für 400.000? für den Massenansturm …

Wie fühlt sich die Natur dabei? Die Einheimischen? Die Einsamen? Wohin ziehen die Massen weiter? Wie die Heuschrecken? Verbrannte Erde hinterlassend? Die Angst der Leisen, mit ihren Naturschönheiten entdeckt zu werden? Zuerst sind’s nur wenige, dann immer mehr, dann massenhaft? Was tun wir da eigentlich? Wir alle always on tour? Wie oft im Jahr? reisen-rasen-genießen-konsumieren-posten-weiterziehen?

XXXL-TOURISMUS: Schönen Urlaub – wegen Überfüllung geschlossen? (KroZei jul24).

Übertourismus, Overtourism, Massentourismus … Hier bei uns dahoam? Anderswo? w/ihr von morgen.

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Ich danke für die Ruhe & Stille – für Freunde und Familie …

Hier geht’s zur Pfarre.

Arbeit & Freizeit. Wo findet Leben statt? Hier bei uns dahoam – Workaholics, einsam allein Zuhaus, in Gemeinschaften (Familie, Freunde, Vereine, Pfarre …) oder anderswo – rund um den Erdball, anonym in der Fremde, always on tour, far away? Die Mitte wär’s …?

Klimaanpassung ist eine Lüge. (Taz.de, jul24).