Anna ist kürzlich nach Feldkirchen zugezogen, unterstützt bereits seit einiger Zeit die Umweltgruppe Feldkirchen und hat im Okt24 die WhatsApp-Gruppe „Ernteüberschüsse Feldkirchen“ gestartet.
Worum geht’s?
Jeder kennt’s – plötzlich wird alles gleichzeitig reif! Um die eigenen Ernteüberschüsse (Gemüse, Obst, Kräuter, Pilze …) sinnvoller verteilen zu können, gibt es diese Gruppe – begrenzt auf Feldkirchen. Man trifft sich am „virtuellen, lokalen Ernte-Marktplatz“, fördert damit das örtliche Miteinander und tut etwas gegen die Lebensmittelverschwendung … –> Ernteüberschüsse im Raum Feldkirchen an der Donau teilen, tauschen oder verschenken – das ist die Idee.
Wie funktioniert’s?
- Der Gruppe über einen Einladungs-Link in WhatsApp beitreten (oder du schickst uns hier deine Telefonnummer und wir fügen dich in der WhatsApp-Gruppe hinzu).
- Bild vom Ernte-Überschuss aufnehmen.
- Gewünschte Produkt-Beschreibung hinzufügen.
- Abholort/-zeitpunkt dazuschreiben bzw. vereinbaren (Google Maps hilft auch).
- Bitte keine Spams in der Gruppe schicken = unerwünschte Beiträge, die nicht zum Thema passen.
- Bitte in der Gruppe möglichst kurz kommunizieren, Details dann außerhalb der Gruppe direkt zwischen Anbieter und Nachfrager ausmachen. Noch ein Hinweis: Man kann in den WhatsApp-Einstellungen „Benachrichtigungen stummschalten“ dann piepsts nicht immer.
- Privat (nicht in der Gruppe) antworten –> so geht’s mit Android: Markiere die Nachricht, klicke rechts oben am Handy auf die 3 Punkte, es öffnet sich ein Fenster, klicke auf „Privat antworten“ (siehe Bild hier unterhalb).
FAQ – Fragen gibt’s auch schon dazu:
Ich habe keine Angebote, bin nur Nachfrager!? Antwort: Das macht nichts. Vielleicht gibt’s mal eine gute Gelegenheit 😉 mit Pilzen oder Überschussäpfel vom Nachbarn brocken … der Kreativität sind da eigentlich keine Grenzen gesetzt.
–> Aber: Überschüsse teilen, tauschen oder verschenken – das ist der eigentliche Sinn dahinter, und alles is recht, wie es kommt ….
Eine gute Sache ist „Ernteüberschüsse Feldkirchen“ aus vielerlei Gründen:
* Lebensmittel werden nicht „vawiast“ (vawiasn = verschwenden, verderben).
* Nach dem Motto „Lerne deine Gemeinde kennen“ trifft man nette Leute, lernt unbekannte Fleckerl und Häuser sowie artenreiche, fruchtbare Gärten kennen und kommt gerne ins Plaudern … das freut vlt besonders auch Zugezogene und Ortsunkundige …
* Und wenn man mitm Radl unterwegs ist, hat man gleich Nachhaltigkeit und Alltagsbewegung vereint …
Jedenfalls kann es Menschen und Generationen vlt auch wieder ein stückweit zusammenbringen, was anderswo separiert wird?
Erfahrungsberichte & Nette Begegnungen
So, 20. Okt. 2024: Danke, Helga, für die interessante Gartenführung, die wertvollen Gartentipps – und für d’Paprika fürs „Russnkraut“.
Viele Nussbäume – viele Nüsse
1, 2, 3 in einer Nuss, wohnt das Männlein Pfiffikus. (Kinderlied).